Seit Beginn des Jahres waren rund 1.000 ehrenamtliche Helfer:innen bei Veranstaltungen und Umzügen in und um Freiburg im Einsatz. Bis zum Rosenmontag leisteten sie dabei mehrere hundert Stunden ehrenamtliche Arbeit.

Der Rosenmontagsumzug in der Freiburger Innenstadt verlief trotz erhöhter Sicherheitsvorkehrungen reibungslos und weitestgehend ruhig. Die meisten Patientenkontakte standen, ähnlich wie im Vorjahr, weniger im Zusammenhang mit Alkoholkonsum. Stattdessen wurden Schnittverletzungen, Stürze und Erschöpfungserscheinungen behandelt. Bis 18 Uhr betreuten die 45 eingesetzten DRK-Helferinnen und Helfer – gemeinsam mit den Maltesern und Johannitern – insgesamt 23 Patientinnen und Patienten (Vergleichszahlen: 35 in 2024, 24 in 2023, 14 in 2020). Der vorsorglich anwesende Notarzt war ebenfalls in einige Einsätze eingebunden.

Die Zahl der notwendigen Kliniktransporte am Rosenmontag lag bei sechs und damit leicht über dem Vorjahr (2024: fünf, 2023: acht, 2020: drei). Insgesamt verzeichnete der DRK-Kreisverband Freiburg eine Fasnet-Saison mit einer vorwiegend positiven Bilanz – sowohl die Einsatzzahlen als auch die Transporte in Kliniken blieben auf einem niedrigen Niveau.

Ein großer Dank geht an die Stadt Freiburg und die Polizei, mit denen sich unsere Einsatzleitung im Vorfeld ausgiebig abstimmen konnte. Ebenfalls ein Dankeschön geht an die Malteser Hilfsdienste und die Johanniter Unfallhilfe, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, sowie das Café Extrablatt in Freiburg, die unserer Kommunikationseinheit IuK kostenlos Strom zur Verfügung stellte.

Der größte Dank geht jedoch wie immer an unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die ein solcher Einsatz schlichtweg nicht möglich wäre.

#einRotesKreuz